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Pro Transition - Digital unterstützte Versorgungsoptimierung junger Menschen mit psychischen Störungen im Übergang zwischen Jugend- und Erwachsenenalter

Ein gelungener Übergang zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) und Erwachsenenversorgung psychischer Störungen (EP) ist nicht durchgehend gesichert. Der Wechsel aus dem psychiatrischen Kinder-und Jugendsetting in die Erwachsenenversorgung beinhaltet eine neue Organisationskultur, in der junge Erwachsene deutlich mehr auf sich allein gestellt sind. Außerdem existiert eine Kommunikationslücke zwischen der KJP und EP. Oft gefährdet dies den Therapierfolg oder führt zu Therapieabbruch, infolge dessen Patient:innen sich erst später wieder in der EP mit weiter chronifizierten und auch schweren Störungen vorstellen. Ziel von ProTransition ist es, mit der Nutzung von digitalen Technologien, die Versorgungslücke zwischen den Versorgungsbereichen KJP und EP zu verringern. Hierfür erfolgt in einem Teilprojekt (Prof. Fegert) die Entwicklung und Testung einer e-Learning Weiterbildung für Leistungserbringer:innen und in einem zweiten Teilprojekt (Prof. Baumeister) die Entwicklung und Testung einer App, die relevante Probleme für junge Erwachsene mit psychischen Störungen aufgreift – u.a. Stigma, Krankheitsbewältigung, Erwachsenwerden, Autonomie und Abgrenzung.


Projektleitung: Prof. J. Fegert (PI),1Prof. H. Baumeister (Teilprojekt ProTransition App)
Förderer: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
Fördersumme (in EUR): 806.374
Förderperiode (Jahr – Jahr): 2020 - 2022


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